Über mich

Geboren bin ich 1968 in einer Stadt in der Nähe des Abgrundes die damals noch nicht Chemnitz hieß.

Bekannt ist sie durch einen 20 Meter hohen Kopf, der Helmut Kohl darstellt und mitten in der Stadt aufgebaut ist.
Man munkelt, dass dieser von einem in sowjetische Kriegsgefangenschaft geratenen russischen Bildhauer heimlich als Symbol der Freiheit hergestellt wurde.

Ich weiß nicht mehr ganz genauwas ich studiert haben soll es war irgendwas mit Büchern denn davon lag immer viel in meinem Zimmer.

Aufgewachsen bin ich in Kölneiner Stadt mit großer Christenheit.

Vor nicht allzu langer Zeit im Mittelalter gab es dort einen Erzbischofder die Ketzerei auszurotten wollte.

Jede Katze derer man habhaft werden konnte
wurde deshalb gefangen, gefoltert, und wenn sie endlich gestanden hatte, eine Katze zu sein
auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Nicht das die Kölner hierüber verbittert gewesen wären. Im Gegenteil, die Verbrennungen waren große Feste besonders im Winter, wenn es kalt und das Brennholz knapp war.

Als der Erzbischof jedoch anfing Dompfaffen und andere Vögel zu Katzen zu erklären wurde er abgesetzt und nach Rom befördert.

Bevor ich so berühmt wurde war ich abwechselnd Hufschmied, Barkeeper, Apothekerlehrling, Schwarzmaler, Türsteher, Lektor und das alles in Berlin.

An der Glienicker Brücke konnte man damals
russische gegen amerikanische Agenten zum günstigen Kurs von fünf zu eins tauschen.

Durch eine Mauer waren die vier Viertel der Stadt in zwei Hälften geteilt. Das widersprach jeder Logik auch komme ich zu weit vom Thema ab.

Meine Arbeitsweise: Ich nehme einen Bleistift
Am besten gehen die wo vorn eine Spitze dran ist.

Mein Speiseplan: Morgens ein halber Apfel mit geteiltem Kerngehäuse. Mittags ein ganzer Apfel mit gevierteltem Kerngehäuse.
Abends schwarze Herrenschokolade.

Mein Tag: Ich gehe 24.00 Uhr zu Bett und schlafe durch bis 0.30 Uhrund das an jedem zweiten Tag.

Irgendwann floh ich aus Berlin nach Dresden.

Auch andere große Geister haben hier gelebt.
Ich nenne nur den Freischütz.

Napoleon hat in Dresden sein Kanonenrohr so blank putzen lassen dass es danach zu nichts mehr zu gebrauchen war. Die Feinde fielen ihm hier wie Stroh vor die Füße.
Die Stelle wo der Kaiser starb ist heute mit einem Kreuz markiert.

Goethe wartete in Dresden am Fenster als Schiller die Kellnerin von Blasewitz beschrieb.

Das 18. Jahrhundert war hier eine Goldene Zeit wie alle vergangenen Jahrhunderte.